Samstag, 14. Mai 2011

GARI IMEPONA!

Das heißt "das Fahrzeug ist genesen".
Und das kam so:
Jakobs Onkel namens Hans war zu Besuch, mit ihm kam ich einmal ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er viel von Autos verstand. Also hab ich ihn ans Centre eingeladen um das gute LF mal anzugucken. Letztes Wochenende war er da, und wir haben zusammen gegoogelt, rumgemessen und festgestellt, dasa das gleiche Fahrzeug MB 1113 (allerdings ein Wasserwerfer der Polizei, kein LF) in Stuttgart von Demonstranten benutzt wurde um Mappus zu ärgern, aber das ist eine andere Geschichte.
Das Problem sahen wir bei der Lichtmaschine, da diese keinen Ladestrom für die Batterien liefert.

Also habe ich diese Woche die Lichtmaschine zusammen mit Mboya, er ist Schreinerlehrer und mein Nachbar, ausgebaut und nochmals zum Bosch gebracht (im Rucksack).
Dort hat mir ein sehr netter Mzee anschaulich erklärt, dass sie voll in Ordnung ist, der Regler auch (der ist ja auch neu).
Ich habe mir dann die Verkabelung erklären und aufzeichnen lassen.

Also wieder eingebaut. Zusammen mit Mboya. Einbauen ist schwieriger, aber wir haben es hingekriegt. Dann alles verkabelt, wie es der Mzee gesagt hat, und siehe da, die Batterieleuchte geht aus, wenn der Motor läuft, und die Batterien kriegen 28 V Ladestrom. Erfolgsgefühl nach 2 Monaten Fehlersuche.
Der Fundi, der sie das letzte mal eingebaut hat (nachdem der Laderegler ausgetauscht wurde), hat wahrscheinlich etwas nicht angeschlossen. Hätten genauer nachsehen sollen.

Danach hieß es dann, weil ich ölverschmierte, schwarze Hände hatte "sasa umeshakuwa mwafrika kabisa", "jetzt bist du wirklich schon ein richtiger afrikaner".

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen